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Weibliche Stürme - das Falsche in mir

Tag 2: Weibliche Stürme-
Das Falsche in mir

Meine Lieben, was für ein wundervolles Live war das bitte gestern an unserem zweiten Tag?
Ich bin noch ganz beseelt von dieser schönen Energie in unserer Gruppe!
Gestern haben wir uns mit unseren weiblichen Stürmen in uns befasst.
Kennst du auch das Gefühl, nicht zu wissen, was richtig ist?
Hast du manchmal das Gefühl, nicht richtig in deiner Intensität zu sein? So wie du bist nicht richtig für dich und für die Welt zu sein?
Kennst du Sätze wie:
Sei nicht so viel.
Sei nicht so laut.
Sei nicht so wütend.
Sei nicht so sensibel.
Stell dich nicht so an.
Reiß dich zusammen....
Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen. Vielleicht hast auch du die Erfahrung gemacht, so wie du bist nicht willkommen zu sein. Denn hinter jedem dieser Sätze steckt die Aussage: Sei anders! So haben wir gelernt, unsere wahren Gefühle, unseren wahren Ausdruck zu deckeln und nicht auszuleben. Wir werden immer weniger und versuchen eigentlich nur noch herauszufinden, was wir von uns zumuten können und was nicht, was an uns ok ist und was nicht.
Denn die einzige Antwort, die wir aus all diesen Zuschreibungen ziehen können, ist: Wir sind das Problem. In unsere Beziehungen haben wir gelernt, uns anzupassen und zu filtern, was wir von uns zeigen dürfen. Wir schauen nach rechts und links und vergleichen unsere Reaktionen mit denen unserer Freundinnen. Wir lassen uns sagen, jetzt doch bitte keine Szene daraus zu machen, nur weil er sich nur einmal am Tag meldet.
Kommt dir das bekannt vor?
Wenn wir anfangen uns zu deckeln, dann löst dieser innere Druck Überreaktionen in uns aus. Wir sind nicht mehr bei uns und unserer wahren Natur.
Die Wahrheit ist: ER will ALLES von dir haben.
Das Universum will ALLES von dir haben
.
Alles zu sein und alles zu fühlen ist unsere wahre Natur. Das haben wir in unserem gestrigen Live schon erfahren dürfen. Wir durften wahrnehmen, dass sich Leichtigkeit und Entspannung breit machen, wenn alles in uns da sein darf.
Etwas, dass sich so gut anfühlt, kann nicht verkehrt sein, oder?
Wir ziehen uns die Menschen in unser Leben, die uns unsere Realität beweisen und das wiederspiegeln, was wir über uns denken. Synchronizität zeigt sich überall. Immer wieder machen wir Erfahrungen, dass er mit uns nicht umgehen kann, uns nicht halten kann, wir uns nicht so anstellen sollen und letztendlich versuchen wir nur noch herauszufinden, was er von uns will.
Doch was er wirklich von dir will, ist DICH in ECHT. Nicht in Projektion, sondern in Hingabe. In dich-zeigen, ohne Ansprüche, ohne Schuld, ohne Lösung. Er will dich nicht verstehen, auch wenn wir diesen Satz so oft aus den Mündern der Männer hören. In Wirklichkeit will er es nicht.
And you know that girl!
Wir dürfen Männer wieder dazu einladen, in ihre Größe zu wachsen und den Raum zu halten. Das schaffen wir durch ehrliche Verletzlichkeit, in der wir informieren, was in uns passiert.
Ohne Schuldzuweisung.
Zeig dich ohne Ansprüche, ohne Schuld, ohne Lösung.
Er möchte durch dich bewegt werden. Den Rahmen schaffen wir ganz einfach, indem wir uns verletzlich zeigen.
Vielleicht kennst du auch Sätze wie "sei nicht so sprunghaft", "entscheide dich für etwas und steh dazu", "was du angefangen hast, musst du auch zu Ende führen". Müssen wir das wirklich? Das JaNeinJaNein in dir will gelebt werden.
Gestehst du es dir selbst zu?
Wer A sagt, muss nicht B sagen und vor allem nicht C machen!
Wenn das alles in dir da sein darf, genau dann fühlst und lebst du die weiblichen Stürme in dir. Das ist Intensität!Genieße dich in dem nicht-planen, nicht-kontrollieren, nicht-vorhersagen sondern in der absolut rohen Wahrheit des Moments! Du brauchst kein PMS als Ausrede, alles in dir darf da sein.
Mute dich zu und erkenne, dass es kein Zumuten ist!
Erkenne deine Schwankungen, bejahe sie und genieße sie. Heute geht es darum, vor allem die als negativ bewertetetn Gefühle genießen zu lernen. Wenn dich z.B. triggert, wenn sich eine andere Frau sinnlich bewegt und mit ihrem Körper spielt, dann erlaube dir selbst genau das!
Mach dir das Leben so richtig lecker und sinnlich!
Das, was in dir passiert, hat immer Recht!
Unsere Aufgabe ist es, von seinem Thron zu steigen und ihm die Führung zu überlassen.
Die Stürme in uns nehmen wir nicht im Kopf wahr, oh nein, sie kommen durch einen viel tiefer liegenden Eingang. In unserer Embodiment Übung öffnen wir dafür unser Wurzelchakra, das Zentrum unserer Schöpferkraft und unserer weiblichen Intelligenz, und stärken diese Verbindung.
Mit geöffnetem Wurzelzentrum sind wir verletzlich. Verletzlichkeit fühlt sich anfangs nie gut an – aber sie ist das einzige, das wirklich Nähe aufbaut.
Erkenne, was dich nährt und was dich verletzt.
Wo in deinem Leben hast du bereits erkannt, dass bestimmte Dinge dich verletzten und du es trotzdem aushältst? Wo redest du dir noch aus, dass dich Menschen, Dinge oder Situationen verletzen? Du musst nicht okay mit dem sein, was man dir antut und von dir erwartet wird. Es ist nicht deine Aufgabe, dich zu verändern und unverletzlich zu werden. Wie kannst du dir stattdessen ein Leben kreieren, das dich nährt?
Erkenne, wofür du nicht mehr verfügbar bist!
Und zu guter Letzt erlaube dir, dich für folgende Punkte zu öffnen, die ER an dir liebt:
1. Wertschätzung und Anerkennung: Erkenne und wertschätze die "kleinen" Dinge. Kannst du ihm das rückmelden und wertschätzen?
2. Aufmerksamkeit und praise: Kannst du großzügig sein und aus überquellendem Gefäß geben? Wir dürfen ihn in seinem Königtum bestärken, anstatt uns zu beschweren, was er nicht tut.
3. Bewertungsfreier Raum: Lass ihn genauso sein, wie er ist. Zieh nicht an ihm, er hat ein großes Interesse, genau der Mann zu werden, den du willst und brauchst. Dies kann er nicht aus Druck und Bedingung heraus. Auch er darf verletzlich sein!
4. Vertrau ihm, dass er die richtige Entscheidung trifft: Echte Hinhabe anstatt Micromanaging
5. Er will, dass du dich genießt. Weil er dich dann ebenso genießen kann. Kichern, Selbstgespräche, Tanzen, erlaube dir einfach, dein freudvollstes Ich zu ein. Er liebt das!
6. Er geht nicht surfen, um dem Meer bei perfekter Glattheit zuzuschauen, sondern weil er bewegt werden will. Das Maskuline Hält den Raum und wir füllen und bewegen ihn durch unser Hineingeben. Er wäre so gelangweilt, wenn alles an dir Sinn machen würde! Versteh dich selbst nicht immer, SEI einfach.
Es ist wie bei einem Tanz. Er fordert dich auf, du lässt dich führen in seinem Takt.
Und gleichzeitig bist DU die Musik, zu der ER sich bewegt.
Wir geben passiv vor, wir sagen ihm implizit, was wir brauchen.
Falls du das Live noch nicht angehört hast, kannst du es dir HIER oder in der Ankündigung zum Tag 2 noch anschauen und die Embodiment-Übingen mitmachen, um dein Wurzelchakra zu öffnen und IHN in dein Leben zu rufen.
Falls du noch nicht Mitglied in der Gruppe bist, komm hier gerne noch dazu.
Die Mail zum heutigen Mittwoch kommt im Laufe des Nachmittages.
Vielen Dank für dein Dabei sein, dein Danke und die vielen berührenden Nachrichten!

Deine Svenja

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Das bin ich

 

Hey! Ich bin Svenja, 31 Jahre alt, Lehrerin, Coachin und Mentorin und survivor einer sehr seltenen Autoimmunerkrankung, genannt Evan´s Syndrom. Das ist nur eine Teildiagnose, und bis das Ganze sich irgendwann vielleicht geklärt hat (Ärzte zucken mit Vorliebe ihre Schultern wenn es um die verschiedenen Diagnosen geht) stirbt mein Körper immer mal an multiplem Organversagen. 

Mit meinen Tieren lebe ich auf meinem Hof zwischen Hannover und Bremen und freu mich, meinen Gedanken hier Platz zu geben.